Es gibt vielfältige Möglichkeiten ein Baby / Kind mit Down-Syndrom zu fördern. Schon in den ersten Lebenswochen kann damit begonnen werden. Da alle Kinder mit Down-Syndrom einen niedrigen Muskeltonus haben, sei hier als erstes die Krankengymnastik genannt. Sie konzentriert sich auf die Entfaltung der Grobmotorik. Weiterhin ist die Frühförderung durch Heilpädagogen sehr wichtig. Sie beobachtet die Gesamtentwicklung des Kindes, gibt Spielanregungen, fördert die kognitiven Fähigkeiten, versucht Wahrnehmungs- und Auffassungsvermögen sowie das Sozialverhalten anzuregen. Von der Säuglingszeit an kann bei Fragen oder Problemen, die das Füttern betreffen (Weigerung, Nahrung vom Löffel oder feste Nahrung zu sich zu nehmen) die Logopädie helfen. Später hilft der Logopäde / die Logopädin erste Kommunikationsmöglichkeiten einzuüben wie das Verstehen von Sprache, das Einsetzen von Gesten und das Hervorheben von Lauten. Neben der Entwicklungsverzögerung wird das Leben vieler Kinder mit Down-Syndrom durch zahlreiche, teilweise chronische  medizinische Komplikationen bestimmt, wie angeborene Fehlbildungen und erworbene Funktionsstörungen. Daher bedarf es einer lebenslangen,  guten  medizinischen  Betreuung für alle Kinder mit Down-Syndrom. All diese  und weitere Maßnahmen tragen  zu einer wesentlichen Verbesserung der Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern mit Down-Syndrom bei.

Unikum Kindergarten Regensburg, 5 Jahre alt. Wolfi ist seit sein 17 Monat immer in normalen Klassen integriert.

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