Wolfi lebt nach dem Motto “I want it that way” und verfolgt seine Träume unbeirrt. Er ist ein leidenschaftlicher Mensch und liebt Musik und Sport, die ihm in schwierigen Zeiten Kraft gibt. Durch die Erzählungen und Erfahrungen von Wolfi erhaltet ihr inspirierende Einblicke in eine positive Lebensphilosophie und die Bedeutung von Leidenschaft, Durchhaltevermögen und positivem Denken in Verbindung mit dem Down Syndrom. “Halleluja” gibts übrigens zum Schluss. #Inklusion #USA #menschenmitbehinderung
Markus Eggenfurtner ist ein ganz besonderes Kind. Er liebt zum Beispiel Fußball und Ballett gleichermaßen. Und er hat das Down-Syndrom. Zeit, Markus’ Geschichte zu erzählen.
Markus lebt mit seiner Mama Evelyn und Papa Klaus in Viehhausen in der Nähe von Regensburg. Er wird im April elf Jahre alt und geht momentan in die vierte Klasse der örtlichen Grundschule. Dass Markus in seiner Klasse eine ganz normale Schulzeit verlebt, liegt an den Personen in seinem Umfeld: Seine Eltern haben ihm diesen Weg geebnet. Und ein engagiertes Lehrerkollegium hat mitgezogen. Noch vor wenigen Jahrzehnten hätte es für Markus keine Förderungen in dem Maße gegeben, keinen Schulbesuch so wie heute.
Lächeln nach einem schwierigen Start
Evelyn und Klaus Eggenfurtner bekamen ihr erstes und einziges Kind, als sie 41 und er 46 Jahre alt waren. Risikoschwangerschaft also. Die Wahrscheinlichkeit, ein Kind mit dem Down-Syndrom zu bekommen, steigt mit dem Alter. Aber auch bei jüngerem Alter der Eltern kann Trisomie 21, wie das Syndrom auch bezeichnet wird, auftreten. “In unserer Selbsthilfegruppe sind auch viele Eltern um die 30,” erzählt die Mutter von Markus.